Nachdem ich mich ein paar Wochen lang mit dem eigentlich online zu pflegenden Adressbuch der FRITZ!Box geärgert hatte, forschte ich danach, wie das Format eigentlich aussieht.
(Da fehlt hier noch eine Quellenangabe.)
Nachdem ich herausbekam, dass das XML ist und wo die Datei in der FRITZ!Box steht,
schrieb ich eine RNC-Grammatik
(das gehört ins Umfeld von RELAX NG)
und gestaltete das Adressbuch,
welches ich ursprünglich über das Web-Interface gepflegt hatte,
im nxml-mode meines GNU-Emacs massiv um.
Ich schrieb einen Wiki-Artikel auf www.wehavemorefun.de/fritzbox.,
welcher die RNC-Grammatik, Beispiel-Adressbücher und eine Vorgehensweise beinhaltet.
Ich halte mein FRITZ!Box-Adressbuch jetzt für viel wartbarer,
und inzwischen auch für ziemlich toll gepflegt und optimiert.
Im nächsten Schritt würde ich gerne eine Teilmenge von Einträgen
meines Outlook-Adressbuches automatisch in die FRITZ!Box-Form transformieren.
Aber nach den Erfahrungen mit solchen Transformation in Richtung Adressbücher
meiner Handys ist das sowieso nur ein einmaliger Vorgang,
und den muss man ja nicht unbedingt automatisieren.
Update 2011-03-11:
Inzwischen gehe ich schon längere Zeit nicht mehr so vor.
Den Namen des Anrufers bekomme ich inzwischen über meinen in Ruby geschriebenen FRITZ!Box-Call-Monitor angezeigt, der auf mein Google-Adressbuch (CSV) zugreift bzw. auf eine heruntergeladene Version davon. Ich habe angefangen, das auf die XML-Version umzustellen.
Allerdings füge ich auch noch einzelne Einträge bei Bedarf über die Web-Oberfläche der FRITZ!Box hinzu.