Als ich gerade en passant
beim Auftraggeber jemandem begegnete,
dem ich gelegentlich wieder meinen Projektfortschritt erklären müssen werde
(nämlich meinem Ansprechpartner beim Auftraggeber
,
ich nenne ihn hier mal Herr P.
),
kam ich ins Sinnieren, wie ich denn plausibel (aber auch attraktiv) machen würde,
dass die Generator-Software, die ich im Rahmen dieses Projektes geschrieben hatte,
meinen Projektfortschritt im Augenblick wieder einmal aufhält.
Nicht dass Herr P. mir diese Erklärung abkaufen würde
oder sich im Geringsten ehrlich für meine Generator-Software interessieren würde,
aber irgendwie fand ich meine (nicht gerade total frische) Erkenntnis
schon ganz erbaulich und auch trostvoll.
Mechanisches nutzt sich ab,
Software wird durch Benutzung besser.
OK, natürlich ist das nicht ganz so einfach.
Besser wird sie natürlich nur dann,
wenn man quasi Hand in Hand mit der Benutzung die Chance hat,
konstruktiven Einfluss auf die Weiterentwicklung zu nehmen.
Wenn ich mir zur eigenen Benutzung Software schreibe,
welche aus einer Spezifikation Code generiert,
und ich bei der Erstellung weiterer Spezifikationen nach diesem Schema
den Formalismus der Spezifikationen und die Generator-Software aufbohren kann,
dann kommt das besonders gut zum Tragen.
To be continued …