Text bei Google-Books – 3.2 Vertragsmodelle – das ganze passende Unterkapitel ist bei Google-Books einsehbar.
In der Realität sind die Kaufleute und Juristen auf den Seiten der Vertragspartner anscheinend recht kreativ. Sie erfinden wohl fortlaufend weitere Parameter der Rabattfunktionen.
Die Implementierung, mit der ich in Berührung kam, speichert die Parameter in einer relationalen Datenbank. Allerdings anscheinend nicht mit ORM-mäßigen Zugriffen, obwohl die auch in der Implementierungssprache Perl zur Verfügung stehen.
Nach Spaß sah das nicht aus, aber nach einer ganz ordentlichen Herausforderung. Die eigentliche und alleinige Software-Entwicklerin war in die Baby-Pause gegangen, und keiner der peripheren Kollegen war bereit, (mich als) einen neuen Kollegen in die Aufgabe ordentlich einzuarbeiten. Die archäologische Dokumentation durch Reverse-Engineering und insbesondere die Umstellung auf ORM-mäßige Zugriffe erschienen mir als durchaus interessante Aufgaben.
Ohne viel Detailwissen der vorgefundenen Implementierung war einer meiner ersten Gedanken, dass die statistische Standard-Software R vielleicht eine praktischere Herangehensweise wäre. Ich bezweifle aber, dass das organisatorische Umfeld des Projektes solche Gedanken zugelassen hätte.
Wenn die neue Baby-Pausen-Vertretung dies liest und sich mit mir austauschen möchte, stehe ich gerne zur Verfügung.
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