Als neulich die Umstellung angekündigt wurde und schon durch sein sollte, warf ich einen Blick auf die Seiten, die ich mit einem perl-Script bislang automatisiert abholte, und konnte keine Veränderung feststellen. Kein Wunder, denn die Umstellung war noch gar nicht passiert.
Inzwischen ist die Umstellung passiert, und mein perl-Script crasht. Tja, page scraping!
Nein, ich habe keine Lust, die ganze Abholung erneut zu automatisieren. Vielleicht codieren sie inzwischen wie die Berliner Sparkasse auch die CGI-Paramter … Nee, dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Eine Möglichkeit: das neue CSV-File mit den Umsätzen sieht äußerst passabel aus. Die Buchungsdetails stecken in einem multi-line double-quoted string. Man kann sich das für die letzten 100 Tage herunterladen. Also gibt’s auch keinen echten Zeitdruck. Es sollte recht einfach sein, mit ruby oder perl dieses CSV-File zu lesen und das XML-File daraus zu erzeugen, welches ich mir schon vor Jahren dafür definiert habe und welches ich auch schon seit Jahren en passant erzeuge, aber nicht weiter verarbeite. Dieser Weg sieht ganz passabel aus.
Das CSV-File der Berliner Sparkasse packt alles Buchungsdetails in einen String ohne Zeilentrennung. Das ist Bockmist.
Die andere Möglichkeit: Eines der HBCI-Java-Pakete benutzen, um auf alle diese Konten zuzugreifen und die Umsätze abzuholen. Das sieht letzten Endes nach mehr aber auch nach zukunftssicherer Automatisierung aus.
Vielleicht beschreite ich beide Wege. Vielleicht in dieser Reihenfolge.
Update 2011-09-09:
Als erstes brachte ich meinem Script mal bei, das aktuell als alt betrachtete Portal zu benutzen, um möglichst rasch wieder mit Kontoauszügen bzw. Umsätzen versorgt zu werden.
Das ging problemloser, als ich das erwartet habe.
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