Fall Assange: diplomatische Lösung möglich: Im diplomatischen Streit um Wikileaks-Gründer Assange könnte es eine Lösung geben. Der 41-jährige Australier sei unter Bedingungen bereit, sich den schwedischen Behörden zu stellen, berichtet die britische Zeitung “Sunday Times” unter Berufung auf Vertraute Assanges. Voraussetzung sei, dass er eine Garantie erhalte, nicht an die USA ausgeliefert zu werden. Eine Wikileaks-Sprecherin bezeichnete den Vorschlag als gute Basis, um den Konflikt zu beenden. Assange selbst kündigte für den Nachmittag eine Erklärung in der ecuadorianischen Botschaft in London an, in die er vor rund acht Wochen geflüchtet war. Der Fall beschäftigt heute den südamerikanischen Staatenbund “Unasur”. Das Treffen auf Außenministerebene wurde von Ecuador anberaumt und findet auf eigenem Territorium in der Hafenstadt Guayaquil statt. Mit dem Thema beschäftigt sich zudem kommenden Freitag die Organisation Amerikanischer Staaten auf einer Dringlichkeitssitzung.
Meine Anmerkung: Dieser Ansatz war extrem naheliegend, sonst hätte ich kleines Licht nicht gestern schon daran erinnert.