wp.jochen.hayek.name/blog-de

mein ICE brachte mich heute eine Stunde verspätet nach Hamburg

Die angekündigte Verspätung des ICE bei der Abfahrt in Spandau vergrößerte sich sukzessive von 2 auf 50 Minuten. Im Hamburg kamen wir dann schließlich mit 60 Minuten Verspätung an.

Bei 60 Minuten Verspätung bekommt man von der Bahn schon 25% des Fahrtpreises erstattet. Insbesondere achtet die Bahn nicht darauf, ob die Erstattung an denjenigen ausbezahlt wird, der die Fahrt auch finanziert hat. Also der Arbeitgeber finanziert regelmäßig so eine Fahrt, aber man kann sich die Erstattung aufs Privatkonto erstatten lassen.
Das passende Formular der Bahn (und die Adressierung des Couverts) findet man als PDFs hier:

Man kann das bequem auf seinem PC ausfüllen, speichern und dann ausgefüllt ausdrucken. Das gefällt mir.
Aber es gibt ja nichts, was nicht verbesserbar wäre:
Noch toller wäre es nämlich, wenn in meinem Bahn-Account bei meiner Buchungsliste nicht nur das Online-Ticket sondern auch gleich ein maximal ausgefülltes “Fahrgastrechte”-Formular verfügbar wäre.

Man braucht übrigens keine Bestätigung des Zug-Personals oder von wem auch immer, “das System” kennt die Bestätigung schon. Man legt einfach einen Ausdruck seines Online-Tickets bei, und adressiert das Couvert an “Servicecenter Fahrgastrechte, 60647 Frankfurt am Main” (s.o.! -> “Adressierung des Couverts“).

Die Wartezeit ist Spandau war ziemlich blöde. Hätte ich stattdessen geplant, über den Hauptbahnhof zu fahren, hätte ich zwar etliche Minuten früher starten müssen und hätte im Hauptbahnhof ein Weg von ganz oben bei der S-Bahn nach ganz unten (“Berlin Hbf (tief)”) gehabt, aber die inzwischen normal gewordene Wartezeit hätte ich sitzend in der Bahn-Lounge zubringen können.

Exit mobile version