Ich glaube wirklich gerne, dass “die jungen Leute” in den Personal-Abteilungen und -Vermittlungen überhaupt keine Lust haben, sich mit angestaubter Vergangenheit zu beschäftigen. Diese “Steinzeit-Ausdrücke” sind nicht einfach vergleichbar – am einfachsten ist es, sie zu verunglimpfen, und diese Grufties dazu zu bekommen, ihre Vergangenheit zu streichen und so zu tun, als hätten sie als 40- bis 60-Jährige nur 10 Jahre Berufserfahrung. Natürlich haben 30-Jährige einen anderen Elan als 50-Jährige, aber sie haben auch keine vergleichbare professionelle Erfahrung – na, ja! Die Jugend will die Alten endlich auf den Friedhof bekommen. Manchmal wirkt das Vokabular ganz überzeugend, aber die Argumentation ist trotzdem dünn. Es ist auch ganz nützlich, die Vita der Autoren mal zu überfliegen – ob sie eine gründliche und passende Ausbildung haben oder eigentlich nicht.