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mein neuer Auftrag in “Monaco del Bavaria”: mein erstes Time-Sheet anstandslos und ohne mahnende Ansprache unterschrieben bekommen

Ach, welchen Bammel hat man als (Schein-)Selbständiger immer in der inoffiziellen Probezeit – obwohl die Probezeit bei Selbständigen ja quasi eh bis zum Ende des Auftrages gilt – irgend jmd. schneit herein, stößt sich an diesem oder jenem und schubs, draußen bist du  😥

Ich habe also meine ersten Monat in diesem Mega-Elektronik-Haus von Welt-Rang überstanden.

Dieses Haus verfügt über Personal, das zu 98% irgendwo zwischen Dissertation und Habilitation steht. Ich habe natürlich Mühe, meinen Platz zu finden – aber der schnöde Mammon heilt auch solche Sorgen vorübergehend. OK, das mit der Habilitation habe ich phantasievoll selbständig hinzugefügt. Es ist so schon krass genug  😯

Auf der persönlichen Ebene: Ich habe eine Menge nette und weltoffene Menschen kennengelernt – und ich habe so manche erbauliche und interessante Mittags- und Kaffeepause.

Die meiste Zeit dieses Monats hatte ich bei der Arbeit kaum festen Boden unter den Füßen.

“Zu vorletzt” gewann mein Spaß etwas an Fahrt, als ich versuchte, XPath zum “Navigieren” im DOM-Baum des HTML einzusetzen. Aber: … – es gibt “gute” Argumente gegen XPath. Zuletzt war der Spaß an XPath damit auch quasi schon wieder vorbei  😕

“Spaß durch klitzekleines Refactoring” bleibt wohl noch – unübersichtliche, längliche Unterprogramme (also länger als auf einen Bildschirm passt) zerteilen und Code in neue Unterprogramme verlagern.

Bisher schien mir das Ende des laufenden Einzelvertrages (Ende Januar) nur eine unwichtige Zäsur, es würde schon weitergehen – der andere Contractor (es gibt nur uns zwei) erzählte heute, er hätte von maßgeblicher Stelle (und es gibt da nur eine maßgebliche Stelle) gehört, dass “Ende Januar” keine unwichtige Zäsur sei, vielmehr sei dann für uns Contractors Schicht im Schacht. OK, gut zu wissen – also geht’s zum Jahreswechsel wieder mit dem Suchen los.

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