heute gab ich meine umfangreiche Sammlung an Netzteilen auf und ging damit zum BSR-Recyling-Hof

Ich machte mich zwar mit vielen Sachen (in meinem “Hacken-Porsche” und einer stabilen Tragetasche) auf den Weg zum Recycling-Hof …

Vor dem Recyling-Hof stehen allerdings immer Leute aus “einem nahen Nachbarland”, die einem brauchbare Dinge gerne abnehmen. Früher gab es da immer ein grässlich aussehendes Zerren um die Dinge. Heute hingegen gab es nur einen einzelnen Mann (mit einem Transporter in der Nähe), der einen sehr freundlich behandelte. Meine uralten Disketten und CDs brachte ich noch (wie ebenfalls beschrieben) wirklich in den BSR-Recycling-Hof.

Viele Jahre hatte ich meine Netzteile von nicht mehr brauchbaren Laptops und anderen elektronischen Geräten gesammelt, weil ich der Meinung war, ich könnte ja mal eines wieder gebrauchen können. Gestern suchte ich mal etwas Passendes und fand nichts in meiner Sammlung. Dann fasste ich den Beschluss, meine Sammlung aufzugeben, und heute (noch vor dem Wochenende) wollte ich der Familie und mir den Gefallen tun, das herumliegende und auf den Abtransport wartende Zeugs wegzubringen. Mit der U3 zum Fehrbelliner Platz und durch die Barstraße  zur Berliner Straße 110.

Diese Entsorgung bringt Erleichterung. Ich bin ein wenig stolz auf mich.

Ich hoffe, dass der Großteil der Netzteile etc. dann nicht doch (wie ein bisschen befürchtet) in Polen beim Restmüll landet.

Ein bisschen schmerzt die Erkenntnis schon, dass so eine persönliche Sammlung überhaupt nichts bringt. Leider ließ sich auch nicht einfach ein Örtchen finden, wo jemand solche Dinge quasi halb-professionell oder richtig professionell (und für den Entsorgenden kostenfrei) sammelt.

Die nächsten, anfallenden Netzteile werde ich aber auch wieder sammeln und dann in Richtung BSR-Recycling-Hof “tragen”. Ob ich sie dann wieder vor dem Eingang abgebe oder drinnen und eher “offiziell” – mal sehen!


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