Beim Magendrehungskomplex (Torsio ventriculi) handelt es sich um eine perakut und häufig dramatisch verlaufende Erkrankung mit relativ hoher Letalität ohne rechtzeitiger Therapie. Am häufigsten sind großwüchsige, tiefbrüstige Hunderassen wie z. B. Doggen, Bernhardiner und der Deutscher Schäferhund betroffen.
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Multiple prädisponierende Faktoren für eine Magendrehung sind bis heute bekannt bzw. werden diskutiert: Rasse (Riesen- und Großrassen), genetische Einflüsse (Erblichkeit bei bestimmten Doggenlinien nachgewiesen), Körperform und Gewicht, Alter (5–9 Jahre), entzündliche Darmerkrankungen, Futterart, Futtermanagement (sehr viel Futter auf einmal) und Fresseigenschaften des Tieres (schnelles Verschlingen großer Futtermengen), Aktivität nach dem Fressen, Stress u. A.
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Weimaraner fressen anscheinend gelegentlich ganz unvernünftig,
deswegen muss man ihnen ihr Futter wohl in angemessenen Portionen geben
und auch auf die Uhrzeit achten. Vielleicht finde ich dazu ja noch ein paar fundierte Ratschläge. Ich werde sie dann hier hinzufügen.
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