Wir wollten am Sonntag Mittag ganz einfach und friedlich brasilianische Freunde besuchen
und schon ist man mitten drin im Lösen von PC-Problemen.
Angeblich und vordergründig ein Firefox-Problem,
aber de facto kann nur noch IE und spezielle Windows-Software ins Internet,
auf der Kommando-Zeile geht noch das “ping” ins Internet,
aber sonst kann eben anscheinend gar keine Software eine Verbindung ins Internet aufbauen.
Dann hört man nach einer Weile nebenzu etwas von (angeblich) de-installierter Norton-Software.
Googlen nach “windows internet access problems” führt u.a. auch zu Hinweisen auf nicht-restlose und deswegen problematische De-Installation von Norton-Firewall etc. .
Wenn man das verfolgt,
stößt man auf “norton removal tool”.
Nachdem man das angewandt hat,
ist alles fein.
Der Besitzer des Patienten stammelt dann noch etwas,
wie “ich habe irgendwie noch nicht gelernt,
wie ich mein Problem so beschreiben kann,
dass ich mit Hilfe von Googlen Lösungen finde”.
Tja.
Zuerst suchte ich auch erst einmal vergeblich mit deutschen Stichwörtern nach dem Problem, weil ich ja hinterher zeigen wollte, wie ich zur Lösung fand.
Das war irgendwie Zeitverschwendung.
Die gleiche Suche auf englisch führte unmittelbar zur Lösung.
Einmal mehr eine Bestätigung meiner Haltung,
dass ich bei Englisch als meiner IT-Sprache bleiben muss.
Wenn man in seiner nicht-englischen Muttersprache googlet,
dann kann man womöglich ewig ohne Erfolg suchen.
…
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