Ein Tweet aus Israel über die Unterwäsche-Gewohnheiten der Westdeutschen

OK, abgesehen davon, dass der Stil mehr als nur leicht unter der Gürtellinie ist …

So etwas fordert schon nach einer smarten Gegenreaktion, smart, weil man sich’s ja mit dem, dem man da follow’t nicht verscherzen will, zumindest wenn es sich um Shira Abel handelt, dem man da follow’t. Klickt einfach auf ihr Profil-Bild und ihr wisst wovon ich hier schwärme! Schmelz!!!

Ich denke übrigens, sie ist nicht deswegen blond, weil ihr dass ‘ne Friseuse regelmäßig zugefügt, sondern aus ganz anderen Gründen, aber wenn man ihr das erklärt, bekommt sie sicher heftige Identitätsprobleme, und irgendwie ist das ja auch unter der Gürtellinie.

Nun, ich habe in meiner Antwort an sie jedenfalls darauf abgestellt, dass meine Brasilianer(innen) dieses ständige Duschen und Unterwäsche-Wechseln von mir verlangen würden und dass das schon äußerst nervig sei. Die längere Version wäre natürlich amüsanter gewesen, passt aber nicht in einen Tweet und ist auch nicht mehr richtig witzig, wenn man’s wie beim Twittern so üblich ist “hinein-verlinkt“: Nämlich dass das ständige Duschen durchaus reizvoll sein kann, wenn man’s nicht alleine tut.

Dass mit den anti-deutschen Ressentiments scheint bei Shira (eine gebürtige Arkansas’erin) und ihrern Tweets durchaus ein gewisses und beträchtliches Volumen einzunehmen. So etwas erlebte ich “zuletzt” eigentlich nur auf dieser großen Insel auf der anderen Seite des Ärmelkanals. Aber immer wenn diese anti-deutschen Ressentiments einen gewissen historischen Hintergrund haben, dann gestehe ich ihnen das Geäußert-Werden durchaus zu und betrachte sie (so ich die Möglichkeit dazu habe) als Gelegenheit für eine witzig-smarte Reaktion.

Und dann ist das (nicht zuletzt!) mit uns hierzulande und dem Unterwäschewechseln ja wirklich nicht zum Allerbesten bestellt, zumindest wenn ich meine Brasilianerinnen (die hellen und die dunklen) frage…


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