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Sonntag-Vormittag, Selbstzensur – ist zu einem guten Zweck

Habe gerade einige mehr oder weniger alte Artikel mit einem einzigen, ganz bestimmten Label auf Status “Draft” gesetzt. Das bewirkt, dass sie solange nur noch von mir gelesen werden können und eben nicht mehr öffentlich sind.

Nach gewissen Telefonaten am Freitag Nachmittag machte sich der Gedanke breit, dass das jetzt vor dem Wochenanfang unbedingt nötig ist.

Natürlich halten manche Suchmaschinen diese Artikel noch in ihrem Such-Cache, und wenn jemand unbedingt will, kann er sie (vielleicht) noch aus diesem Such-Cache lesen.

Ob ich sie jemals wieder auf nicht-mehr-Draft setzen werde, wenn die kritische Phase vorüber ist? Keine Ahnung.

Wann die kritische Phase vorüber sein wird? Das hängt davon ab … – im günstigsten Fall gar nicht so schnell bis “überhaupt nie”. Ich darf doch auch mal träumen, oder?

Was für eine Geheimniskrämerei. Ich weiß. Wie gesagt: Zu einem guten Zweck. Sozusagen meine wirtschaftliche Situation betreffend. Aus meiner persönlichen Sicht schon ein ausreichend guter Zweck. Warum ich darüber schreiben muss? Hmm. Na, wenn ich schon mit niemanden darüber sprechen kann bzw. sollte. Nein, nein, kein Kalamitäten-erzeugendes Geheimdienst-Dang, ganz weit weg davon. Nur den schnöden Mamon betreffend, der einen überleben lässt.

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