“es ist nicht unser Stil hier, wenn uns ein ext. Mitarbeiter sagt, er geht, wenn ihm etwas nicht gefällt, was wir ihm vorgeben”

Das war die kurze Fassung.

Die lange Fassung:

Wenn wir einem externen Mitarbeiter sagen, er hat mit einem internen Mitarbeiter den Platz zu wechseln, weil dem internen der Platz des externen besser gefällt, dann ist das gar nicht unser Stil hier in der Hamburger Logistik-EDI, dass der externe Mitarbeiter die Stirn besitzt, zu erwidern, dass er sich nicht ständig auf den Bildschirm glotzen lassen will und dass er selbst-iniatitiv die Firma verlässt, wenn wir darauf bestehen.

Das war echt der Spruch des jungschen chinesischen Teamleiters auf Geheiß der M.-Chefin. Ich krieg mich nicht mehr ein, ehrlich. (Soll das heißen, hier im Betrieb herrscht die gleiche Un-Demokratie wie im HSV?) Ich habe nämlich noch drauf gesetzt:

Ja, aber ich sagte doch der M.-Chefin gleich letzte Woche, als sie die internen Mitarbeiter ermunterte so vorzugehen, dass ich mich mit meiner um den Hals baumelnden Bahncard100 gerne sofort auf den Weg machen würde, wenn das mich persönlich betreffen würde.

Der Kollege SW gab quasi innerhalb weniger Minuten zu erkennen, dass er und ich nicht in Konflikt geraten würden; der Kollege DA schien ab da aber seinen Plan auszuhecken, mit dem er dann mir gegenüber am Donnerstag (2014-10-09) herüberkam. Und darauf bekam er ja auch unmittelbar und ohne jedes Zögern meine Bestätigung, wie ich dann vorgehen würde. Im Laufe des Tage “lenkte ich dann insofern ein”, dass ich zu erkennen gab, wann mein letzter Arbeitstag innerhalb des laufenden Vertrages sein, nämlich am Freitag 2014-10-17, und dass ich dann gerne den Platz freimachen würde, weil ich ja eh nicht mehr zurückkäme.

Wenn man’s recht bedenkt, muss die M.-Chefin daraufhin eine überhastete, rechhaberische, cholerische Hass-Attacke geritten haben, als sie beschloss, den aktuellen Vertrag um eine Woche zu verkürzen und meinen Stundenzettel um 3 Stunden und 15 Minuten zu mindern.

Nun, mit ihrem quasi nur aus SW und DA bestehenden Rest-Team, was aber auch schon selbst ganz gut ausgelastet ist, muss sie nun auch noch das Arbeitsvolumen abdecken, was ich bis dato erledigte. Darf ich mal 4-stellig wetten, dass da demnächst der Krankenstand explodiert?


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