Ich hörte am Freitag im Deutschlandfunk die Sendung “Lebenszeit”, und da tauchte dieser eloquente Begriff auf. Ein paar Zuhörer hatten angerufen und weinten sich “live” über Pflege-Situationen aus – manche pflegten ihren Eltern und Stiefeltern, manche ihren Partner. Eine Expertin brachte dann diesen Begriff ein. Den alten Leute mangelt es manchmal an kognitiver Elastizität, es bringt sie massiv durcheinander, wenn ein Teller nicht mehr dort im Schrank steht, wo er gewöhnlich steht. Mich macht das schon 30 Jahre ganz wild, wahrscheinlich leider ich auch schon lange an kognitiver Elastizität – und auch an Vergesslichkeit (um das böse Wort mit D zu vermeiden).