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mein Hund und ich – seine Futtersuche, mein Umgang damit, die zugehörige Fremdwahrnehmung, Friktionen

Ich bin zwar unheimlich stolz darauf, wie folgsam mein Hund auf gewisse Weise im öffentlichen Raum ist, aber er ist trotzdem ständig auf Futtersuche und steckt seine Nase in jede denkbare und undenkbare Ecke. Das ist eklig und potentiell ungesund. Ich versuche das mit Kommandos (AKA Herumkommandieren) in den Griff zu bekommen. Das ist potentiell “sozial-inkompatibel” (Beweis wurde bereits erbracht). Alternative: Den Hund an den kritischen Stellen an die Leine nehmen und kurz halten. Allerdings gibt es in der großen Stadt fast gar keine total unkritische Stelle, und er sucht und findet fast überall “Futter”, und ich wirke “am liebsten” immer verbal (mit aufsteigender Lautstärke) auf ihn ein, aber … wie gesagt … das ist “sozial-inkompatibel”, führt zu “Friktionen” und ist (bekannt empathielos ausgedrückt) “ressourcen-verschwendend”. Schlimme Sache.

Wie war das damals mit den Dalmatinern? War das ähnlich (laut)? Vielleicht ja. Aber das war ja auf dem Land und nicht soooo in der Öffentlichkeit. Und da lag auch nicht an jeder Ecke Fressbares für die Hunde herum. Und dann … die “sozialen Inkompatibilitäten” fielen damals noch nicht so ins Gewicht.

Wie wohl die moderne Hunde-Pädagogik damit umgeht? Ja, auch “Dinosaurier” fragen sich das “manchmal”. Vielleicht hilft ja jemand aus und beschafft die passende Kompetenz. Dann kann das hier eingefügt werden.

Frage: Warum ist mein Hund ständig auf Futtersuche? Antwort: Nun ja … .

Frage: Könnte ich ihn so ausreichend füttern, dass er nie im öffentlichen Raum auf Futtersuche ist? Antwort: Nun, wohl nein.

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