Ein MT-D zeigt eigentlich nur das Telefonbuch der FRITZ!Box an, es existiert gar nicht separat innerhalb des Telefons, und das ist gut, denn dann ergeben sich erst gar keine Differenzen, die wieder synchronisiert werden müssen. Das total eigenständige Format der FRITZ!Box (7270, 7390 etc.) finde ich auch nicht zufriedenstellend. Den Abgleich mit meinem Google-Adressbuch erledige ich total manuell, das kann’s natürlich nicht sein, aber weil ja auf meinen unixoiden Computern ein Call-Monitor läuft, der das Google-Adressbuch verwendet, ist mein Leiden mit den unkompletten Adressbüchern in den Telefonen an der FRITZ!Box nicht gar so groß. Gelegentlich kommt in das Adressbuch der FRITZ!Box ein neuer Eintrag, damit ich keine bzw. möglichst wenige Telefonnummern in ein Telefon tippen muss. Aber sehr, sehr selten.
FRITZ!Fon MT-C
War am Montag Abend über mein MT-C aus 2008 gestolpert und wollte es eigentlich wieder zum Einsatz bringen. Aber dann haben sich die Akkus gewehrt, geladen zu werden, oder was auch immer, jedenfalls wollte das Ding nicht stabil eingeschaltet bleiben.
Ich hatte es in Verbindung mit meiner 7270 bzw. 7390 eingesetzt.
AVM hatte den Versuch gemacht, das Telefonbuch aus der FRITZ!Box updaten zu lassen, aber im Vergleich zum einem derzeit modernen FRITZ!Fon MT-D oder MT-F war das ganz, ganz großer Bullshit.
Es hatte im Januar 2008 auch mal 80 Euro gekostet, und es hat mich heute wirklich Überwindung gekostet, es einfach so zu “de-inventarisieren” (“Deinventarisierung” ist ein Wort, zu dem man keine Übersetzung ins Englische findet, ich denke, man könnte das “removing from stock” nennen).
Das MT-C war eigentlich mal Teil des Bundles “FRITZ!Fon 7150”, einem “Router etc” gestaltet als nahezu konventionelle DECT-Basis-Station. Aber es war auch eigenständig zu erwerben, und es war eben schon ein beachtbarer Versuch, das mit dem Telefonbuch für Tekkies ganz gut zu machen. Aber das war eben mittel- bis langfristig nicht gut genug.