Z.B. um Anrufe einigermaßen automatisiert und mit menschlicher Freundlichkeit zu behandeln.
Die Frage nach meiner Verfügbarkeit kann man routiniert behandeln. Man sollte nie konkret zugeben, dass ich total verfügbar oder total ausgebucht bin. Dass kein ein unbelasteter Dritter viel besser als man selbst. Außerdem ändert sich das gerne mal von heute auf morgen, dass man gerade “total ausgebucht” ist. Plötzlich gefällt meiner angestellten Chefin meine unangepasste Freelancer-Nase nicht mehr, und raus bin ich. Was war da mit meiner Kündigungsfrist von 14 Tagen als Freelancer oder so? Nix. Natürlich werden dann höchstens noch die bereits geleisteten Stunden auf dem Stundenzettel bestätigt. Basta.
Die Frage nach meinen CV kann man routiniert behandeln. Man kann die URL darauf oder das Dokument selbst als Minimal-Mail zurückschicken. Wenn diese oder jene Agentur eine “.rtf”-Datei als Anhang nicht akzeptiert und unbedingt eine PDF-Datei haben will, dann schreibt man dem Büro-Service einfach eine pragmatische Vorgehensweise dazu auf. Ich selbst involviere mich viel zu intensiv und emotional bei solchen Anforderungen und Erwartungen.
Ich will nicht irgendwo beim Kunden sitzen und diese Art Fragen am Telefon überhaupt beantworten müssen. Das lenkt total ab.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Rich_Text_Format – das Format der “.rtf”-Dateien