gestern war ich mit meinem Esperanto-V.I.P.-Kumpel im Kino

ihn so zu benennen ist vielleicht nicht respektvoll genug, denn er ist ja eigentlich “Mr Esperanto in Deutschland”, aber ich meine es respektvoll.

warum und wann ich mal mit Esperanto anfing? es war auf dem Gymnasium, wohl in der Mittelstufe.

woher genau die Anregung kam? leider keine Ahnung mehr.

ich hatte für viele Jahre im normalen Leben niemand anderes mit einer Neigung zu Esperanto getroffen.

in den letzten 10 Jahren hatte mich der schon ziemlich angeschlagene Sven in seiner meist sehr unverwüstlichen Lebensbejahung mit Louis (AKA “Lu”) bekanntgemacht. schade, dass Sven nicht mehr unter uns ist! gut, dass Lu in Berlin ist und meist gut erreichbar ist.

es wäre auf gewisse Weise schön, wenn die Menschen mit Hilfe von Esperanto perfekt und problemlos über alle Grenzen hinweg kommunizieren könnten.

auf der anderen Seite wäre es sicher um jede Sprache schade, die verloren ginge.

werde ich mit Russisch und Spanisch jemals A1 erreichen oder darüber hinaus kommen? wo stehe ich mit Portugiesisch und Polnisch und Hebräisch? will ich das genau wissen? wird mir noch Zeit für ein bisschen Rumänisch und Ukrainisch bleiben?


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