Er entschied selbst, dass er die Aufgaben des “Mitlernens” zwischen den Eltern neu aufteilen muss. So wie zuletzt geht es nicht mehr. Sein Vater zwang ihn, die Extra-Aufgaben aus dem Mathe-Buch zu machen. Das ist ihm einfach zu viel. Der Herr Sohn ist ja schließlich schlau genug, er braucht diese Extra-Aufgaben nicht, um sein Niveau in Mathe zu halten. Wie stellt er es an? Er holt Mama ins Boot. Mathe könne und wolle doch auch sie mit ihm lernen. Natürlich so wenig wie möglich, Facebook und brasilianische Politik rufen. Klingt nach einem geschickt Schachzug. Selbstverständlich will sie auch etwas mit ihm tun. Zumindest aus der Ferne bei Mathe zuschauen – denn “er ist ja nicht blöd, er kann das sowieso selbst” (sagt sie). Das kommt ihm sehr entgegen.
Nein, nicht mit mir. Wenn Kind so “lernen” will, dass soll es ganz auf meine Hilfe beim Lernen etc. verzichten. Und auch auf Besuche bei mir mit Klassenkameraden zum Zwecke des Spielens mit Computern, Wii-U etc.
Gutes Zureden mit guten Argumenten fruchtet bei Sohn und Mutter nicht, dann helfen nur die harten Sanktionen wie Computer-Entzug etc. Nun gut.
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